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Windows Server 2016: Das Ende eines Kapitels

2016 brachte vieles, was Geschichte schrieb – vom Brexit bis zu Usain Bolts letzter Olympia-Gala. Auch in der IT-Welt setzte Windows Server 2016 damals neue Massstäbe. Neun Jahre später ist nun klar: Am 12. Januar 2027 endet sein Lebenszyklus – ohne Updates, ohne Sicherheit. Was bedeutet das für Ihre IT-Infrastruktur? Und welche Schritte sollten Sie jetzt schon einplanen?

Das Jahr 2016 war voller Ereignisse. Beim Durchgehen der Ereignisse stiess ich dabei auf so manchen „Ah, stimmt, das war ja damals!“ Moment. Grossbritannien entschied sich, die Europäische Union zu verlassen, Portugal gewann erstmals die Fussball-EM, und im August fanden die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro statt. Dort sicherte sich Usain Bolt in den Disziplinen 100 m, 200 m und der 4×100 m-Staffel dreimal Gold und beendete damit seine olympische Karriere.

Auch in der IT-Welt passierte 2016 viel. Medizinische Wearables machten grosse Fortschritte bei der kontinuierlichen Patienten Überwachung. Boston Dynamics präsentierte Roboter, die autonom laufen, springen und balancieren können. Zudem setzten sich biometrische Authentifizierungsmethoden wie Fingerabdrucksensoren und Gesichtserkennung bei Smartphones und mobilen Geräten zunehmend durch.

Eine der grössten Neuerungen, die vielleicht im Hintergrund blieb, aber für Ihre IT-Infrastruktur entscheidend war, war die Einführung von Windows Server 2016. Am 12. Oktober 2016 – also vor rund neun Jahren – erschien die neue Version, die zahlreiche Verbesserungen für die Administration von Servern mitbrachte.

Microsoft hat das Enddatum für Windows Server 2016 bereits vor längerer Zeit auf das Jahr 2027 festgelegt und verkündet. Der Mainstream-Support endete bereits am 11. Januar 2022, was bedeutet, dass Microsoft keine neuen Funktionen mehr entwickelte, aber weiterhin Sicherheitsupdates bereitstellte. Ab dem 12. Januar 2027 werden nun auch die Sicherheitsupdates eingestellt.

Was bedeutet das konkret?
Nach dem 12. Januar 2027 wird Windows Server 2016 keine Updates mehr erhalten. Weder Sicherheits- noch Funktionsupdates. Die Version hat damit das Ende ihres Lebenszyklus erreicht. Das hat folgende Auswirkungen:

Keine Sicherheitsupdates mehr:

  • Hacker könnten Schwachstellen ausnutzen, z. B. für Malware, Ransomware oder Datendiebstahl.
  • Sicherheitslücken werden nicht mehr geschlossen.

Kompatibilitätsprobleme:

  • Neue Programme oder Tools unterstützen alte Server-Versionen oft nicht mehr.
  • Treiber oder Anwendungen könnten nicht mehr funktionieren.

Performance- und Migrationsprobleme:

  • Ohne Updates kann die Systemleistung abnehmen, da Fehler nicht behoben werden.
  • Je länger ein Upgrade aufgeschoben wird, desto komplizierter wird die Migration, weil alte Systeme schwieriger kompatibel zu neuen Versionen sind.
  • Datenmigration und Anpassungen von Anwendungen werden später oft aufwendiger.

Performance- und Migrationsprobleme:

  • Ohne Updates kann die Systemleistung abnehmen, da Fehler nicht behoben werden.
  • Je länger ein Upgrade aufgeschoben wird, desto komplizierter wird die Migration, weil alte Systeme schwieriger kompatibel zu neuen Versionen sind.
  • Datenmigration und Anpassungen von Anwendungen werden später oft aufwendiger.

Der Countdown läuft: Welche Schritte sind erforderlich?
Es ist empfehlenswert, die Umsetzung zu planen und zeitnah zu starten. In den kommenden Wochen werden wir alle Kunden, die noch Windows Server 2016 einsetzen, direkt kontaktieren, um die nächsten Schritte zu besprechen. Wer jedoch bereits jetzt eine Analyse wünscht und erfahren möchte, welche zukünftigen Möglichkeiten bestehen, kann sich gerne direkt an uns wenden.

Beitrag von:
Burim Gara | CSO, Partner


Windows Server 2016: Das Ende eines Kapitels

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