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«Unser Fokus gehört den KMU. Auch heute noch»

Die Idee, IT-Support für KMU anzubieten, hat sich mit ehrgeizigen Plänen und enormem Engagement innerhalb der letzten 15 Jahren mittlerweile zur täglichen Mission gewandelt. Seitdem fokussiert sich Exxo auf KMU und zählt heute zu den führenden Cloud-Providern und IT-Partnern in der Region Zürich. Im Interview erzählt Stefan Dettwiler, Gründer und Geschäftsleiter, von der Entwicklung des Unternehmens, den bedeutendsten Meilensteinen und seiner Vision für die Zukunft.

Stefan Dettwiler, Gründer und Geschäftsleiter

Was war die ursprüngliche Inspiration hinter der Gründung von Exxo und wie hat sich diese Vision seitdem weiterentwickelt?

Stefan Dettwiler: Bei der Gründung waren wir zu zweit. Wir wollten mit Exxo eigentlich nur KMU in der Region Wohlen und Muri im Kanton Aargau mit IT-Support und Engineering unterstützen; fürsorglich, kompetent und ganzheitlich. Unsere Vision war lediglich, davon mal leben zu können. Bereits ein Jahr nach der Gründung haben wir mit einer Privatbank in Zürich einen bedeutenden Kunden gewinnen können. Allgemein hatten wir immer mehr und mehr Kunden in Zürich. Drei Jahre nach der Gründung haben wir unseren Standort von Wohlen (AG) nach Schlieren (ZH) gewechselt. In der Zwischenzeit sind wir auf 7 Mitarbeitende angewachsen. Von da an haben wir den Grossraum Zürich bearbeitet und sind jedes Jahr um ein bis zwei Stellen gewachsen. Und von da an waren wir auch visionärer unterwegs; wir wollen einer der führenden Managed und Cloud Services Provider für KMU in der deutschsprachigen Schweiz werden. Weiterhin fürsorglich, kompetent und ganzheitlich.

Können Sie uns etwas über die wichtigsten Wachstumsschritte und Schlüsselerfolge von Exxo seit seiner Gründung erzählen?

S. Dettwiler: Es gab sicher viele glückliche Zufälle, die wichtig für die Weiterentwicklung von Exxo waren. Dazu gehört auch der Gewinn der Privatbank als Kunde. Die IT-Leiterin der Bank lebte in der Region und hatte per Zufall unser Interview in einer regionalen Zeitung gesehen. Es gab aber auch einige strategische Entscheidungen, die für die Entwicklung sehr positiv waren. Zum Beispiel der Umzug nach Schlieren oder der Aufbau eigener Cloud Services. Mittlerweile betreiben wir zwei Datacenter und die allermeisten unserer Kunden benutzen das Hosting in der eCloud.

Wie hat sich Ihre strategische Vision entwickelt, um den Veränderungen des IT-Marktes und den sich wandelnden Kundenbedürfnissen im Laufe der Zeit gerecht zu werden?

S. Dettwiler: Im Jahr 2011 hatten wir unseren ersten Kunden, der alles bei Microsoft Online Services, dem Vorgänger von Office 365, hatte. Damals war es noch so, dass die meisten KMU eine eigene Server-Infrastruktur hatten. Ich realisierte, dass die Cloud ein riesiges Potenzial für Unternehmen hat und gleichzeitig für uns IT-Dienstleister ein „Game Changer“ sein wird. Noch im gleichen Jahr haben wir mit dem Aufbau von eigenen Cloud Services begonnen. In den ersten ein bis zwei Jahren waren diese Services noch ein Nebenprodukt. Danach gingen virtuelle Server, Hosted Exchange und viele weitere Services weg wie warme Brötchen. Heute konzentrieren wir uns auf Hosted Server, Azure, Microsoft 365 und Managed Services. Mit unserer Mission, ein fürsorglicher IT-Partner für KMU zu sein, treffen wir immer noch voll auf das Kernanliegen unserer Kunden.


Was sind die Kernkompetenzbereiche von Exxo und wie werden diese Kompetenzen eingesetzt, um Kunden bei der Bewältigung der Herausforderungen der digitalen Transformation zu unterstützen?

S. Dettwiler: Unsere Leistungen sind in die Bereiche „Cloud und Infrastruktur“, „Smart Work“ und „Zusammenarbeit“ unterteilt. Cloud und Infrastruktur bildet für jedes Unternehmen die Basis der digitalen Entwicklung. Wir stellen Rechenleistung, Speicher und Netzwerke in der Cloud und vor Ort bei Kunden bereit. Darauf aufbauend liefern wir Lösungen und Apps für Zusammenarbeit, Kommunikation und Produktivität unter dem Bereich Smart Work bereit. Dazu zählen Arbeitsstationen, Microsoft 365 und viele weitere Apps wie E-Mail-Verschlüsselung oder Business Intelligence (Power BI). Zum Schluss bieten wir den Betrieb und Support für alle Systeme als Managed Service an. Ob Firewall, Netzwerk, Support oder Cyber Security; bei uns können alle Leistungen mit klar definierten Merkmalen und fixem Jahrespreis gebucht werden.

Können Sie uns Beispiele für erfolgreiche Projekte nennen, bei denen Exxo mit seinen Dienstleistungen einen erheblichen Wert für die Kunden geschaffen hat?

S. Dettwiler: Projekte sind bei uns Teil des Onboardings von Kunden. Das Onboarding wird meist begleitet von der Einführung neuer Anwendungen, Transfer von Applikationen und Daten sowie der Einrichtung von Managed Services. Nach dem Onboarding können sich unsere Kunden ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und die vielen neuen Möglichkeiten nutzen. Dabei übernehmen wir die Verantwortung für den Betrieb und Support. Da dies unser Modell ist, haben wir natürlich zahlreiche Fälle wie zum Beispiel Blum&Grob Rechtsanwälte in Zürich. Vor rund einem Jahr hat die Transition in die Cloud bei B&G mit Exxo gestartet. Wir haben zuerst ihre 60 Arbeitsplätze von der bestehenden Citrix-Landschaft auf eine Umgebung mit Microsoft 365 migriert. Wir haben 60 Notebooks mit Microsoft Endpoint Manager, ehemals Intune, ausgerollt und gleichzeitig Exchange Online eingeführt. Im zweiten Schritt haben wir alle Applikationen in die eCloud migriert. Heute hat B&G ausser dem Internetanschluss, Netzwerkgeräten und einer Managed Firewall keine zentrale IT-Infrastruktur vor Ort. Die Transition hat rund 6 Monate gedauert. Währenddessen haben unsere Engineers Schulungen beim Kunden durchgeführt und das Account Management das Onboarding engmaschig begleitet. Seither muss B&G kaum mehr IT-Investitionen tätigen, die IT läuft äusserst stabil und bei jeglichen Anliegen rund um Technologie haben die Verantwortlichen seitens Kunde einen Ansprechpartner.

Wie unterscheidet sich Exxo von seinen Konkurrenten hinsichtlich der Dienstleistungen und des Ansatzes für die Verwaltung und die digitale Transformation?

S. Dettwiler: Unser Ansatz ist die fürsorgliche und ganzheitliche Betreuung von kleinen und mittleren Unternehmen. Das klingt erst mal banal. Es ist jedoch eine Herausforderung, diese Fürsorge als Generalunternehmen durch das Wachstum beizubehalten. Dieser Ansatz würde kaum mehr funktionieren, wenn wir auch grössere Unternehmen betreuen würden. Unser Fokus gehört den KMU. Das All-in-One-Prinzip führen wir schon seit über 10 Jahren. Trotzdem haben wir immer noch Luft nach oben. Wenn wir aber bei Interessenten pitchen, dann merken wir schon, dass wir mit unserer Story, unserem Angebot und dem ganzen Setup gute Spielkarten haben. Auch unsere bestehenden Kunden bestätigen mit ihren positiven Feedbacks, dass wir diesen fürsorglichen und ganzheitlichen Ansatz meistens erfüllen.

Was waren die Beweggründe für den Anschluss von Exxo an die Sequotech-Gruppe und wie stärkt diese Allianz die Aktivitäten beider Einheiten?

S. Dettwiler: Nach bald 15 Jahren mit einer positiven Geschäftsentwicklung wollte ich für Exxo und für mich persönlich einen grossen Schritt nach vorne wagen. Wenn man die IT-Branche betrachtet, so liegt ein Zusammenschluss früher oder später nahe. Sequotech hat mich begeistert, weil wir als Unternehmen unsere Strategie und Wachstumspläne weiterverfolgen können. Zusammen als Gruppe können wir ein führendes Schweizer Tech-Unternehmen aufbauen. Und an diesen Plänen beteilige ich mich sehr gerne, wie auch unser Management. Die heutige Ausgangslage mit rund 200 IT-Experten und unserem Leistungsportfolio als Gruppe ist hervorragend.

Können Sie uns etwas über die spezifischen Synergien zwischen Exxo und Sequotech erzählen und wie dies der Erreichung der gemeinsamen Ziele zugutekommen wird?

S. Dettwiler: Mit UDITIS haben wir einen starken Full Service-Anbieter in der Romandie. Mit Exxo dasselbe in der Deutschschweiz, wobei der Fokus heute noch auf dem Grossraum Zürich liegt. In der gesamten Schweiz haben wir mit dbi bereits den Middleware-Champion. Das Portfolio ist heute sehr komplementär. Mit der gezielten Entwicklung der einzelnen Organisationen, dem Nutzen von Synergiepotenzialen und dem Anschluss passender IT-Unternehmen werden wir unsere Wachstumspläne umsetzen können.


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